Never too old to be young?
Diskussionspanel um die Zukunft nachhaltiger Künstler*innenförderung
Im englischen Sprachraum gibt es den Begriff der Emerging Artists, der aufstrebenden Künstler*innen. Im Deutschen behelfen wir uns oft mit dem irreführenden Begriff der Nachwuchskünstler*innen. Wie alt darf man sein, um sich im deutschsprachigen Raum als Künstler*innen etablieren zu können?
In dieser Diskussionsveranstaltung geht es um die Zukunft nachhaltiger Künstler*innenförderung fernab von Altersgrenzen auf dem Weg in die Professionalisierung und die internationale Sichtbarkeit: Wie schaffen Kollektive, Gruppen und Einzelkünstler*innen, die bereits ersten Schritte in ihrer Karriere gegangen sind, den nächsten Sprung in die überregionale Vernetzung? Und welche Fördertools, Produktionsstrukturen und Netzwerke braucht es eigentlich dafür?
Das Panel versammelt mit ausgewählten Gästen Stimmen aus Politik und Kulturinstitutionen, Wissenschaftler*innen und akademische Positionen, sowie Künstler*innen mit der Expertise eigener künstlerischer Praxis.
Es sprechen miteinander: Benjamin Hoesch (Theatermacher und Theaterwissenschaftler, promoviert zum Thema Nachwuchsförderung als Legitimationsstrategie von Kulturinstitutionen), Anne Fleckstein (Direktorin der Akademie Schloss Solitude), Johanna Yasirra-Kluhs (Freie Kuratorin, Dramaturgin und künstlerische Beraterin) und Marc Gegenfurtner (Kulturamtsleiter bei der Landeshauptstadt Stuttgart).
Moderiert wird das Gespräch von Bastian Sistig, künstlerische Leitung des Festivals und Co-Leitung der RAMPE.
Termine
Never too old to be young? // Diskussionspanel Künstler*innen-Förderung
Datum: Samstag 04.05.2024Uhrzeit: 15:00 UhrOrt: FITZ Stuttgart, Saal